SLOAP SOLUTIONS

Räume, Situationen und Systeme, die als limitiert wahrgenommen werden stehen im Mittelpunkt der Projekte. Ihre Dysfunktionalität wird als Potential betrachtet und einer fiktiven Bestimmung zugeführt. Obwohl die Vorschläge hypothetisch sind, entsteht durch die hohe Detailgenauigkeit der dazu durchgeführten Studien der Eindruck von Authentizität und Realisierbarkeit. Die Umsetzung der Vorschläge in die Praxis erfolgt modellhaft. Es nehmen daran sowohl ein wechselndes Team von Experten (Künstler, Historiker, Ingenieure etc.) als auch Akteure aus der Öffentlichkeit und ein Publikum teil. Aus dieser Praxis heraus ist die Beschäftigung mit Partizipativer Kunst und einer ihr innewohnenden Dysfunktionalität zu einem wichtigen Bestandteil meiner Arbeit geworden.

Die Projektreihe SLOAPsolutions veranschaulicht diesen Ansatz anhand von Resträumen, die wie Beiprodukte eines komplexeren Systems wirken und durch eine fiktive Funktion oder Bestimmungan Bedeutung gewinnen.

SLOAP SOLUTIONS

During my projects, ideas and expertises are gathered together in collaboration with various experts to invent hypothetical new uses for 'Spaces Left Over'. As a result, the those spaces claim a potential to be re-invented as pockets of discovery; they carry the promise of enhanced experience, yet remain strangely dysfunctional at the same time.

A number of projects have been realised under the umbrella of SLOAPsolutions which is short for Space Left Over After Planning.